Ist Ihnen bewusst, wie häufig Sie sich in der Küche aufhalten? Dort beginnt Ihr Tag mit dem Frühstück, dort verbringen Sie möglicherweise die Mittagspause und bereiten am Abend ein verdientes, feines Abendessen zu. Sei es für die Arbeiten in der Küche oder fürs Wohlbefinden in diesem zentralen Raum: Die richtige Beleuchtung in der Küche sollte gut geplant sein.
In vier Schritten von der Funktionalität zum Wohlbefinden
Der grossen Bedeutung der Küche entsprechend verdient die Beleuchtung ein stimmiges Gesamtkonzept in vier Schritten.
Der erste Schritt beinhaltet die Grundbeleuchtung. Diese hilft der Orientierung in der Küche, wofür Decken- oder Einbauleuchten geeignet sind. Geeignet sind pflegeleichte und abwischbare Leuchten aus Stahl, Metall, Glas oder Kunststoff. Im Gegensatz zu Lampenschirmen aus Stoff nehmen sie den Geruch des Kochdunstes nicht an.
Der zweite Schritt umfasst die Beleuchtung der Arbeitsplatten. Funktionalität ist hier Trumpf. Gut ausgeleuchtete Flächen im Arbeits- und Kochbereich sind ein Muss. Infolgedessen darf das Licht hier weder blenden noch Schatten werfen. Ideal sind daher Unterbauleuchten an Hängeschränken.
Der dritte Schritt bringt Stimmung in Ihre Küche. Die sogenannte «Ambientebeleuchtung» steigert das Wohlbefinden indem etwa warmes und gemütliches Licht erzeugt wird. Eine Möglichkeit hierzu sind unsichtbar an Möbeln angebrachte bunte LEDs. Ebenfalls viel Stimmung können Sie mit grossen Leuchten erzeugen.
Grosse Leuchten sind gerade auch beim vierten Schritt angesagt. Wer über eine Wohnküche verfügt, macht sich auch Gedanken zur Beleuchtung des Esstischs. Möglicherweise wird dafür eine Pendelleuchte gewählt. Grundsätzlich empfiehlt sich bei der Auswahl der Leuchte, die Form und Grösse des Esstischs in die Überlegungen miteinzubeziehen.